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Sonntag, 12. Dezember 2010

Pleiten, Pech und Weihnachtsmärkte

Hallo meine Lieben!

Heute Abend finde ich doch wahrhaftig mal wieder wirklich die Zeit um mich meinem Blog zu Widmen, auch wenn ich wirklich hoffte öfters hier von mir lesen zu lassen, aber sicherlich haben die Zahlreichen (haha) Leser genug Lesefutter auf den anderen so zahlreichen Blogs.
Es haben sich aber glücklicherweise ein paar Dinge angesammelt die ich euch nun nach und nach hier nieder tippen werde, aber fangen wir damit an, wovon ich im Titel dieses Blogpost rede...

Dieses Wochenende hatte ich mich bei meinen Eltern eingenistet, da mein Lebens-Liebens-LeidensPartner zum lernen für eine (oder mehr?) Wochen zu seinen Eltern gefahren ist.Also wurde ich Samstag morgen von Taxi-Mama abgeholt. Naja, der Samstag war eher unspektakulär... Lebensmittel Einkauf, Kaffee trinken, spazieren gehen, Abend essen und danach Supertalent.
Für den Sonntag hatte man einen Weihnachtsmarkt Besuch eingeplant wenn das Wetter mitspielen würde.
Das Wetter spielte mit und so machte man sich gegen 14 Uhr auf zum Ziel der Wahl. Uns schmackhaft gemacht durch angeblich Zahlreiche Stände und Buden waren wir voller Vorfreude (gebrannte Mandeln und Reibekuchen).Angekommen parkte man etwas außerhalb, um langes Parkplatzsuchen zu vermeiden und auch natürlich den damit verbundenen Stress. Also machte man sich zu Fuß auf den Weg, weiter Richtung Weihnachtsmarkt und Menschen Massen....(hey, ich hab mein Portemonnaie vergessen) während man so langsam dem Ort des Geschehens näher kam, wunderte man sich dann doch das einem so wenige Menschen über den weg liefen wie man es vermutet hatte und auch schien es als hätte man die "Größe" doch sehr Überschätzt. Jene Straßen an denen normalerweise links und rechts die kleinen niedlichen Buden und Stände darauf warteten leer gefegt zu werden, Menschen sich durch die Gänge Schoben, dort war gähnende leere. Nichts. Nada. Nichtmal ein klitzekleines Anzeichen dafür das so etwas jemals dort gewesen sein soll. Und dann bot sich uns ein Bild des grauen.
Unser Weihnachtsmarkt war kein Weihnachtsmarkt sondern ein "Eis-Zauber"... was soviel heißt wie: ein Glühweinstand, eine Bratwurstbude (an der anscheinend die Bratwürste seit Stunden nur noch warm gehalten wurden) und eine eher mickrige Eisbahn auf der sich kleine Kinder und ein Paar halbstarke ein rennen lieferten.
Wir waren total frustriert. in mir schrie alles "ICH WILL EINEN WEIHNACHTSMARKT".

Doch es gab noch Hoffnung.

Also schlug ich vor in die andere Richtung zu fahren, wo auch Weihnachtsmarkt sein soll. Man Tigerte wieder zurück zum Auto und machte sich in Richtung Hoffnung. Dort auf dem Parkplatz angekommen bot sich uns das gleiche Bild. Keine Menschen, keine Buden, keine Stände und keine Gebrannten Mandeln.
Der Sonntag war im Arsch sag ich euch. Meine Laune war im Keller, daher beschloss man sich wenigstens ein Stück Kuchen aus der Bäckerei für daheim zu holen.... PAHHH.... zwei Bäckereien hatten zu, die letzte zum Glück nicht... Man verbrachte den restlichen Nachmittag bei Kaffee und Kuchen im warmen, wenn auch leicht gefrustet.Wie man später heraus fand war in der nächst GRÖßEREN Stadt dann wirklich Weihnachtsmarkt, ein totaler Fail also.

Naja, was habt ihr denn dieses Advents Wochenende so gemacht? Ich hoffe ihr wart erfolgreicher was das angeht.Ich wünsche euch noch einen ruhigen, besinnlichen 3. Advent.

Eure Sarah

2 Kommentare:

  1. Mh was soll man da sagen, die Größe des W.Marktes ist doch sicher der Eures Städchens angepasst, nicht wahr? Reichen denn die drei Buden nicht aus um wenigstens ein Näschen Flair in sich aufzusaugen, und dein Sarkasmus sagt mir irgendwie irgendwo entfernt, dass dir eine höhere Dosis vielleicht auch garnicht so zugute käme?;)
    Verzage jedoch nicht, da bist du nicht alleine, und die größeren Märkte, jenen entsprechenden Städten angepasst, können von grausam anstrengend erdrückend bis hin zu tödlich mainstreamig reichen, nicht zu vergessen, die Warnungen der medialen "Informations"infusionen über Höllenhygiene und Salzpreise an den größeren Märkten.. vielleicht gönnen wir beide uns doch eher einen warmen Kakao und den Kamin, der ferner einem kleinen oder großen Markt nicht sein könnte;)

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  2. Nun, ich redete ja nicht von einem Markt der Größe wie es in Frankfurt, Köln, Essen oder Aachen der Fall ist, auch wenn diese mir alle sehr gefallen haben. Aber selbst hier bei uns, ist man größeres gewohnt.
    Nein, ich liebe Weihnachtsmärkte, das ist für mich wie ein gemütlicher Spaziergang und wäre eine gute Gelegenheit gewesen endlich richtig in Weihnachtsstimmung zu kommen. Denn die blieb bisher bei mir leider aus. Aber was das angeht habe ich nun Abhilfe geschaffen in Form von Deko.
    Und zum Glück ist ja noch ein paar Tage Zeit doch noch einmal vor dem Fest auf einem Markt Bummeln zu gehen. Das gehört für mich einfach zur Weihnachtszeit dazu.

    Aber daheim im Warmen ist es natürlich sehr viel gemütlicher :)

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